- 25.05.1715: Anfang der Chronik der Schützenbruderschaft.

  Die Gründung reicht bis ins Mittelalter zurück.

- 12.10.1877: Der Kriegerverein tritt geschlossen in die Bruderschaft ein.

  Die Bruderschaft heißt von nun an "St.-Urbanus-Schützengesellschaft"

- 1902: Anschaffung der Standarte

- 1909: Anschaffung der Flatterfahne

  Beide Fahnen tragen die Inschrift "St.-Urbanus-Schützengesellschaft"

- 1.08.1914: Das Vereinsleben ruht aufgrund des 1.Weltkrieges

- 1920: Erstellung von 2 Gedenktafeln für die Vermissten und Gefallenen des Krieges

- 1921: Erstes Schützenfest

- 14.4.1929: Beitritt zur Erzbruderschaft vom hl. Sebastianus und dem Dekanatschützenverband                    Gangelt.Umbenennung von "Schützengesellschaft" in "Schützenbruderschaft".

- 1948: Anschaffung eines neuen Königssilber da das historische von 1746 leider ein Opfer des Krieges        wurde

- 1950: Beitritt in den neuerstandenen Dekanatsverband Gangelt

- 1952: Leo Beckers errang zum dritten Mal in Folge die Königswürde und ist damit amtierender Kaiser der Schützenbruderschaft

- 1964: Zur Frühkirmes stellen sich zum ersten mal die Jungschützen vor. Sie tragen die Flatterfahne "Aus alter Wurzel neue Kraft" 

-1968: Anschaffung neuer Uniformen; Schwarze Röcke, grüne Mützen (bis heute)

- 1971: Einführung des Prinzenschießen; Die Prinzenkette wurde vorab zu diesem Anlass angeschafft

- 26.05.1972: Der neue Dekanatsbundesmeister kommt aus Birgden. Heinrich Aretz wird  einstimmig von   den Delegierten der 21 Bruderschaften gewählt

- 1975: Spatenstich für den Bau eines Schießstandes in Eigenleistung auf dem Grundstück der Gastwirtin Josefa Jansen, Starzend

- Mai 1976: Richtfest des Standes

- 1976: Bau eines festen Hoch-Schießstandes für die Durchführung des Königsvogelschuß

- 25.01.1991: Grundsteinlegung des neuen Schießstandes da der alte leider nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen entsprach

- 2.10.1991: Einsegnung des neuen Schießstandes

- 1991: Auch wird eine neue Hochstandanlage auf dem Schulhof der Grundschule errichtet

- 1999: Erstmalig ziehen die Schützenschwestern im neuen Schützenkleid mit

- 2000: Einbau des neuen Boden und Umbau der Wände um den aktuellen Sicherheitsstandards zu entsprechen. Durch den Einbau von zwei schwenkbaren Stahltoren kann nun auf 12 Schießbahnen gleichzeitig geschossen werden. Auch wird ein transportable Sternchenschießanlage angeschafft

- 2002: Beim Vogelschuß wird zum ersten Mal der Damenvogel ausgeschossen. Petra Scheeren wird nach hartem Wettkampf die erste Schützendame der Schützenbruderschaft

- 22.09.2002: Einsegnung des Kaisersilbers. Theo Beumers errang beim diesjährigen Vogelschuß zum dritte Mal in Folge die Königswürde und damit hat die Bruderschaft seit 50 Jahren wieder einen Kaiser

- 2003: Unsere zwei, bis zu 200 Jahre alten Fahnen werden restauriert.

- 2005: Einbau der Lüftungsanlage der Großkaliberanlage und zusätzlicher Schallschutzmaßnahmen. Zudem wurde eine Drehscheibenanlage angeschafft. Der Endabnahme des Schießstandes steht nun nichts mehr im Wege.

- 2006: Durch eine gesetzlichen Änderung darf seit einigen Jahren kein Jungschütze unter 12 Jahren am Vogelschuss teilnehmen. Daraufhin wurde beschlossen, den Kinderprinz über eine elektronische Schießanlage zu ermitten. Max Schuhwirth wird erster Kinderprinz unserer Schützenbruderschaft.